Exklusiv für unsere Leser gibt es fünf Gänge in drei Spitzen-Restaurants zum Festpreis – für 65 Euro inklusive Champagner, Wein und Kaffee.

Die Erfolgsgeschichte des „Lieblingsmenüs“ geht weiter. Diesmal mit Champagner. Drei Restaurants an drei feinen Orten Hamburgs bieten etwas ganz Besonderes: Zum 65. Geburtstag des Hamburger Abendblattes haben sie exklusiv für die Leser ein jeweils anderes Fünf-Gänge-Menü komponiert, das man zum Festpreis von 65Euro als Gutschein buchen kann.

Hecht-Filet, Flusskrebse, Wachtel, schottischer Lachs, heimischer Zander und eine Ente „so zart wie nie!“ sind dabei! Aber auch wahre Kunstwerke wie ein Kartoffel-Hefekloß, der ganz mild geräuchert wurde.

Und weil das Abendblatt Geburtstag feiert, gibt es bei diesem „Lieblingsmenü“ ein Glas Champagner zur Begrüßung. Damit kann man nicht nur auf das Abendblatt anstoßen, sondern auch lieben Menschen eine Freude machen, denn das kommende Lieblingsmenü geht über den Jahreswechsel hinaus. Die Aktionszeiträume der drei Restaurants liegen individuell unterschiedlich von September bis Ende Februar. Tausende Abendblatt-Leser haben das „Lieblingsmenü“ zur erfolgreichsten „Lieblingsaktion“ in den vergangenen zwei Jahren gemacht. Dabei ist ein Motor der Erfolgsgeschichte ist auch Organisation: Die Marketing-Abteilung des Hamburger Abendblattes hat mit dem Gutschein so etwas wie eine kleine Pauschalreise ins Reich der Genüsse geschaffen.

Mit dem individuell nummerierten Gutschein erwirbt man ein Rundum-Sorglos-Paket, denn es gibt nicht nur fünf Gänge, sondern auch noch die korrespondierenden Weine und einen Kaffee dazu. Die Weine stammen von Rindchen’s Weinkontor. Die Wahl des Restaurants kann jeder treffen, der die Vorstellungen der Menüs im Abendblatt verfolgt. In den kommenden drei Wochen werden wir jedes Lieblingsmenü wieder auf der „ZuTisch!“-Seite ausführlich vorstellen. Mit dem Gutschein heißt es dann nur noch: Nehmen Sie bitte Platz und genießen Sie!

Nur eine Hürde ist zu überwinden: Jeder Gutschein-Inhaber muss zum Telefon greifen und in einem der Restaurants einen Tisch reservieren. Wie das ganz genau funktioniert, steht rechts.

Und wer sind die Köche, die exklusiv für die Leser kochen? Weiß gekleidet sind sie. Lächeln können sie auch. Sie heißen alle Thomas. Und in den Händen halten sie Holzkisten und eine Kasserolle, gefüllt mit Wurzeln, Gurken und bunten Tomaten. Thomas Sampl (Vlet), Thomas Hess (Hyatt) und Thomas Wilken (Atlantic).

Die Bilder der jungen Köche zeigen: Modern, freundlich und selbstbewusst wird heute in der feinen Küche der Hansestadt gekocht. Mit regionalen Produkten, aus denen die drei Köche exklusive Speisen zaubern, die ungewöhnlich sind. Die drei Köche haben natürlich jeder eine andere Handschrift.

Doch alle zeigen die große Küche mit modernsten Garmethoden. So wird zum Beispiel ein heimischer Fisch wie von Zauberhand saftig-sanft gegart, nach einer Methode, die man confieren nennt, weil sie an das sanfte Einkochen von Confitüre erinnert. Und alle Köche erinnern sich gern an die Rezepte ihrer Mütter. Verraten können wir auch, das die Köche alle den 65. Geburtstag des Hamburger Abendblattes zum Anlass genommen haben, eine kleine Zeitreise kulinarisch umzusetzen. „Die Gänge in meinem Lieblingsmenü zum Geburtstag des Hamburger Abendblattes sind den Jahrzehnten zugeordnet“, sagt Thoma Wilken, Küchendirektor und Chefkoch im Hotel Atlantic.

Und wir finden in einem der Lieblingsmenüs eines anderen Koches etwas, das recht genau an den Anfang des Abendblattes erinnert. Nur es schmeckt heute ganz anders: die Steckrübensuppe.

Am 14. Oktober 1948 erschien das erste Hamburger Abendblatt, das Axel Springer als erste vom Hamburger Senat lizenzierte Tageszeitung herausgab. Die Hansestadt Hamburg lag in Trümmern. Kälte, Mangelkrankheiten und Hunger hatten den Begriff der „Schlechten Zeit“ geprägt.

Mit der Währungsreform im Juni 1948 war der erste Schritt in Richtung auf die Wirtschaftswunder-Zeit getan. Tausende von Hamburgern wurden damals mit Steckrüben von den Feldern vor den Toren der Stadt versorgt. Sie träumten von Reisen, hörten im Radio Sendungen, die sie in Gedanken auf Traumreisen mitnahmen, wie „Zwischen Hamburg und Haiti“.

Die Karibik muss den Menschen unmittelbar nach dem Zweiten Weltkrieg wie ein unerreichbares Paradies vorgekommen sein. 65 Jahre später hat Thomas Sampl (Vlet) die Steckrübensuppe für das Lieblingsmenü wiederentdeckt und sie mit Tahiti-Vanille, Schmand und Wildschwein in eine große Leckerei verwandelt.