Hamburg. „Für uns sind Wohnungen sowohl ein Wirtschafts- als auch ein Sozialgut“, sagt Joachim Wege. Der Direktor des Verbandes norddeutscher Wohnungsunternehmen hat sich in die Diskussion um die Hegestraße eingeschaltet. Dort hatte ein Investor einen Hauskomplex erworben, die Bewohner erhielten eine Verwertungskündigung. Acht Mieter kämpfen noch um ihr Zuhause. Bevor man urteile, so Wege, müsse man den genauen Sachverhalt kennen. „Aber eine Verwertungskündigung, nur um ein Objekt zu entmieten und es teurer zu verkaufen, findet bei uns im Verband nicht statt.“