In Hamburg verfügen Polizei und Feuerwehr über jeweils eigene Taucher. Die zwölf Beamte starke Tauchergruppe der Polizei soll in erster Linie Beweismittel finden, die unter Wasser liegen. Auch zum Aufspüren von unter der Wasserlinie liegenden Drogenverstecken an Schiffen oder zum Absperren im Wasser werden die Beamten eingesetzt.

Bei der Feuerwehr sind die Taucher in der seit 1998 bestehenden SEG Tauchen zusammengefasst. Im Gegensatz zur Polizei ist es keine feste Einheit. Die 36 Beamten werden im Notfall gerufen, um Personen zu retten oder zu bergen. 2010 hatte die Einheit als Höchststand 124 Einsätze.