Der Tod eines 25-jährigen Läufers beim 33. Berliner Halbmarathon hat bei Athleten und Organisatoren große Bestürzung ausgelöst. "Der Tod des Mannes ist tragisch. Die Rettungsleute haben alles getan, was möglich war", erklärte Jürgen Lock, Geschäftsführer des Veranstalters SCC Events. "Wir tun viel für die gesundheitliche Betreuung unserer Starter", sagte zudem ein Sprecher von SCC Events am Montag. Kurz vor dem Ziel war der Läufer kollabiert und konnte von den Rettungskräften zunächst reanimiert werden. Im Krankenhaus verstarb der Sportler am Sonntag. Es war der dritte Todesfall, seitdem der Halbmarathon 1990 im vereinten Berlin etabliert wurde. Insgesamt sind seitdem rund 260.000 Teilnehmer gestartet. Die Ursachen des jüngsten Todesfalls könnten nur durch eine Obduktion geklärt werden, die allerdings beantragt werden müsste, erklärte der Veranstalter. Insgesamt habe es in diesem Jahr 172 Hilfseinsätze gegeben.