Hamburg. Beim Hamburger Ausbauprogramm für Schulküchen und -kantinen im Zuge der Ganztagsbetreuung läuft vieles noch nicht rund. Knapp ein Viertel der Schulen hat seit Sommer 2011 den Betreiber gewechselt. Zum Teil war das Essen zu schlecht, oder die Kantine konnte nicht wirtschaftlich betrieben werden. An nur jeder vierten Schule wird das Essen frisch zubereitet, an 60 Prozent der Standorte werden die Mahlzeiten zum Teil über Stunden warm gehalten. An etlichen Schulen essen die Schüler in Klassenräumen oder im Schichtbetrieb, weil die Kantine zu klein ist. Die CDU-Bürgerschaftsfraktion hatte sich in einer Großen Senatsanfrage nach dem Ausbaustand erkundigt.