Bei der “Operation Gomorrha“ im Sommer 1943 hatten die Alliierten ganze Stadtteile Hamburgs zerstört. Zehntausende kamen ums Leben.

Hamburg. Eine Ausstellung über die verheerenden Bombenangriffe auf Hamburg vor 70 Jahren wird am heutigen Montag um 14 Uhr im Hamburger Auswanderermuseum BallinStadt offiziell eröffnet.

Bei der "Operation Gomorrha" im Sommer 1943 hatten die Alliierten ganze Stadtteile der Hansestadt zerstört, Zehntausende Menschen kamen bei dem Feuersturm ums Leben. Die Sonderschau in der BallinStadt im Hamburger Hafen legt den Fokus auf das Bombardement auf den Elbinseln Wilhelmsburg und Veddel.

Für das Publikum beginnt die Ausstellung erst am morgigen Dienstag, sie ist anschließend noch bis zum 31. März zu sehen. Präsentiert werden dort Audio- und Videoeinspielungen sowie Fotos. In Kooperation mit dem KZ Neuengamme soll zudem die Geschichte der Kriegsgefangenenlager auf der Veddel erzählt werden.