Ich war einen Arbeitstag lang Beifahrer im Lkw. Um 3.30 Uhr am sehr frühen Morgen hieß es aufstehen, anziehen und mit meinem Vater zur Arbeit fahren, Arbeitskleidung anziehen und ab zum Lkw, ein Renault Premium mit 410 PS. An diesem Tag hatten wir folgende Aufträge: in Kaltenkirchen entladen, in Lübeck aufladen und in Kreuzkamp bei Lübeck entladen. Wir machten uns um 4.30 Uhr auf den Weg nach Kaltenkirchen. Um 5.30 Uhr sind wir angekommen, aber es war noch niemand da. Also haben wir gewartet. Nach 15 Minuten kam der erste Mitarbeiter. Wir sind schnell auf das Betriebsgelände fahren und haben den Lkw entladen. Nach einer Stunde war er leer. Wir konnten nach Lübeck fahren.

In Lübeck haben wir beim Verlader einen Abholschein abgegeben. Darauf stand, welche Zementsorte wir laden und an welche Adresse wir den Zement liefern sollten. Wir sollten auf Fahrbahn 2 aufladen. Nach einer halben Stunde war unser Lkw beladen und wir konnten gen Kreuzkamp fahren. Dort wartete schon der Mischmeister. Wir haben den Wagen schnell entladen und den Disponenten angerufen. Wir sollten noch in Lübeck vorladen und zurück nach Hamburg fahren. Zurück in Hamburg haben wir getankt, einen anderen Silo aufgesattelt. Und um 16 Uhr hatten wir Feierabend.