"Ich war immer eine ganz große Pferdenärrin gewesen, schon als Kind. Und irgendwann kriegte ich mit, dass meine Mutter eine Kollegin hatte, die mehrere eigene Pferde besaß. Also drängelte ich meine Mutter: Sie sollte doch mal ihre Kollegin fragen, ob ich nicht dort im Stall reiten könnte.

Die Antwort meiner Mutter lautete jedoch stets 'Abwarten und Tee trinken'. Eines Tages - ich war damals sechs Jahre alt - kam diese Arbeitskollegin meiner Mutter zum Teetrinken vorbei. Ich war überzeugt, dass die Sache nun ins Rollen kommen würde. Das habe ich noch gut drei Jahre geglaubt, aber passiert ist nichts, bis ich mich selbst darum gekümmert habe. Die Sache mit dem 'Teetrinken' ist jedenfalls der größte Irrglaube meiner Kindheit."