Bis zu einen halben Meter hoch hatte das Wasser in der Klinik gestanden, nachdem am Montagabend ein Wasserrohr geborsten war.

Hamburg. Der Wasserrohrbruch in der Asklepios-Klinik St. Georg hat einen Sachschaden in Höhe von 40.000 Euro verursacht. Bis zu einen halben Meter hoch hatte das Wasser gestanden, nachdem am Montagabend ein Wasserrohr geborsten war. Die Rettungswagenzufahrt zur Notaufnahme war zeitweise gesperrt, und auch Fahrstühle waren außer Betrieb.

Die Feuerwehr hatte gegen 18.15 Uhr Großalarm ausgelöst, nachdem die zwischen zwei Gebäudeteilen unterirdisch verlaufende 20-Zentimeter-Frischwasserleitung aus noch unbekannten Gründen gebrochen war. Möglicherweise war es Materialermüdung. Teile der im Parterre liegenden Eingangshalle der Kardiologie sowie die unter der Notaufnahme liegenden Kellerräume liefen voll. Verletzt wurde niemand.

Die Feuerwehr rückte mit 70 Beamten an. Mit Groß- und Tauchpumpen mussten mehr als 300 Kubikmeter Wasser aus den Gebäuden gepumpt werden. Der Einsatz war nach dreieinhalb Stunden beendet: Der Leitung wurde abgedichtet, der durch die Flut entstandene Wasserkrater wieder mit Erdreich aufgefüllt.