St. Georg. Die Bundespolizei hat einen Fahrgast mit mehr als 2,78 Promille aus einem ICE im Hauptbahnhof geholt und in Gewahrsam genommen. Ein Zugbegleiter hatte den 47-Jährigen schlafend in dem ICE entdeckt und vergebens versucht, ihn zu wecken. Da er nicht mehr in der Lage war, seinen Heimweg selbstständig und gefahrlos anzutreten, brachten die Beamten ihn in eine Ausnüchterungszelle. Die Polizei warnt: "Häufig kommt es durch leichtsinniges Verhalten im Bahnbereich - insbesondere unter Alkoholeinfluss - zu schweren Unfällen."