Hamburg. Das Bezirksamt Eimsbüttel erwägt rechtliche Schritte gegen den Eigentümer eines der Grindelhochhäuser. Das Gebäude in Harvestehude steht seit Jahren weitgehend leer. Der angekündigte Umbau von geplanten 120 Wohnungen soll nun gerichtlich erzwungen werden. Als "Horrorhaus" hatte das Gebäude schon einmal vor sechs Jahren zu Schlagzeilen geführt, weil sich Mieter über Kakerlaken, Schimmel und Dreck beschwert hatten. Dann wurde das Gebäude verkauft und eine Sanierung angekündigt. Seit Jahren stehen dort zwar Baugerüste, doch der Umbau der alten Einzimmerwohnungen zu neuen Zweizimmerapartments kommt nicht voran.