Am 23. April 1858 wurde Max Karl Ernst Ludwig Planck in Kiel geboren. Nachdem er 1879 einen Doktortitel der Philosophie erwarb, wendete er sich der theoretischen Physik zu. Er gilt als Vater der Quantenphysik, die Phänomene innerhalb von Atomen betrachtet. Als Erster kam Max Planck im Jahr 1900 auf die Idee, dass die Energie von Licht nur in Portionen aufgenommen und abgegeben werden kann.

1918 erhielt Planck für seine Erkenntnisse zur Quantenmechanik den Physik-Nobelpreis. Seine Theorie gilt als Meilenstein, auf den Albert Einstein und andere Physiker ihre Theorien aufbauten.

1930 bis 1937 war Max Planck Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, der Vorgängerorganisation der Max-Planck-Gesellschaft. Am 4. Oktober 1947 starb der Physiker in Göttingen.