In den 1990er-Jahren startete Hamburg ein neues Sturmflutschutzprogramm, das schätzungsweise gut 600 Millionen Euro kosten wird.

Im Durchschnitt wurden die Deiche und Schutzwände um einen Meter auf Höhen zwischen 7,60 und neun Meter über Normal Null (NN) erhöht. Begonnen wurde in besonders gefährdeten Bereichen wie in Wilhelmsburg.

Die theoretisch höchstmögliche Flut wurde je nach Lage auf zwischen sieben und 7,80 Meter über NN berechnet.

Die bisher höchste Sturmflut in Hamburg erreichte am 3. Januar 1976 eine Höhe von 6,45 Metern über NN.