Zum 1. Januar 2005 übernahm der private Klinikbetreiber Asklepios 49,9 Prozent der Anteile am Landesbetrieb Krankenhäuser (LBK) Hamburg und stellt die Geschäftsführung. Am 1. Januar 2007 hat Asklepios weitere 25 Prozent der Anteile von der Stadt Hamburg gekauft. 25,1 Prozent blieben in öffentlicher Hand.

Der Verkauf war höchst umstritten. Die Übernahme wurde vom damaligen CDU-Senat unter Bürgermeister Ole von Beust trotz eines gegenteiligen Volksentscheids vollzogen.

Zur neuen Asklepios Kliniken Hamburg GmbH gehören die Kliniken Altona, Barmbek, Harburg, Nord (Standorte Heidberg, Ochsenzoll und Wandsbek), St. Georg, Wandsbek und Rissen.

Das früher zum LBK gehörende AK Eilbek musste aus kartellrechtlichen Gründen verkauft werden. Heute betreiben die Schön-Kliniken das Haus.