Hamburg. Schwere Schlappe für Hamburgs Zweite Bürgermeisterin: Mit den Stimmen der regierenden SPD haben die Mitglieder des Haushaltsausschusses beschlossen, die Beratungen des Etatplans von Wissenschaftssenatorin Dorothee Stapelfeldt (SPD) zu vertagen. Die Abgeordneten argumentierten, dass der Entwurf für den Doppelhaushalt 2013/14 der Behörde zu viele Lücken enthalte und nicht beratungsfähig sei. Wieland Schinnenburg (FDP) sagte, es sei die "politische Höchststrafe für eine Senatorin, von der eigenen Partei in die Schranken gewiesen worden zu sein".