Hamburg. Ein anonymisiertes Bewerbungsverfahren, um Diskriminierung zu verhindern und Chancengleichheit zu schaffen: Die Grünen-Fraktion der Bürgerschaft regt dazu ein Pilotprojekt in Hamburg an, das die Verwaltung sowie Landesbetriebe wie die Hamburger Hochbahn, Hamburg Wasser oder die Stadtreinigung ausprobieren sollen. "Bewerbungen ohne Foto, Namen oder Altersangabe verhindern Diskriminierungen nachweislich, da allein die fachliche Qualifikation in den Mittelpunkt rückt", sagt Stefanie von Berg, frauenpolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion. Über einen entsprechenden Antrag stimmt die Bürgerschaft am morgigen Mittwoch ab.