Hamburg. Hamburg hat im vorigen Jahr 43,9 Millionen Euro für Asylsuchende ausgegeben. Das waren drei Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistikamt Nord mitteilte. Davon wurden 68 Prozent (30 Millionen Euro) der Bruttoausgaben unter anderem für Ernährung, Kleidung und Körperpflege ausgegeben. Pro Hamburger wurden demnach etwa 25 Euro für Asylbewerberleistungen aufgewendet. Zum Vergleich: In Schleswig-Holstein waren es 2011 etwa zehn Euro pro Kopf.