Altenwerder. Es gibt Erlebnisse, die kann man mit Geld nicht kaufen! Dazu zählt etwa der Besuch des Container Terminals Altenwerder (CTA): Zu strikt sind die Sicherheitsauflagen, dass Besucher durch die Anlage im Hafen geführt werden können.

Anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Containerumschlagstation im Juni machte die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) für Abendblatt-Leser nun eine Ausnahme: Ein kleiner Kreis von Abendblatt-Abonnenten wurden zur exklusiven CTA-Innenansicht eingeladen.

HHLA-Vorstand Dr. Stefan Behn erläuterte den Gewinnern der Exkursion zunächst in der Theorie die Abläufe auf Hamburgs modernstem Terminal mit eigener Zollabfertigung. Überraschend bei der anschließenden Führung durch das Verwaltungsgebäude: Die Kranführer, die die Stahlboxen von Lastwagen und Eisenbahnwaggons laden, sitzen fernab des Geschehens! Mit Kamera und Joystick agieren sie an Bildschirmen.

Im benachbarten Leitstand verfolgten die Besucher die Koordinierung der ferngesteuerten Containerverladung. Höhepunkt der Besichtigung: Gemeinsam mit Behn und CTA-Geschäftsführer Ingo Witte ging es mit dem Fahrstuhl auf eine der 26 Containerbrücken, um aus 54 Meter Höhe das riesige Gelände, auf dem gegenwärtig drei Millionen Container jährlich umgeschlagen werden, zu überblicken.