Hamburg. Die Junge Union ist gegen die Einführung einer Frauenquote in der CDU. Der Partei-Nachwuchs hat sich stattdessen für ein Förderprogramm ausgesprochen. "Wichtig ist es, engagierten Frauen den Rücken zu stärken und sie auf das politische Leben vorzubereiten", sagte die Bürgerschaftsabgeordnete und JU-Vorständlerin Katharina Wolff. CDU-Landeschef Marcus Weinberg setzt sich für eine Drittelquote bei Führungspositionen ein. Von den sieben Unions-Kreisvorsitzenden ist Mitte-Chefin Herlind Gundelach die einzige Frau, und nur vier von 28 CDU-Bürgerschaftsabgeordneten sind Frauen.