Neustadt. Der wegen versuchten Millionenbetrugs zu vier Jahren Gefängnis verurteilte Verlagserbe Alexander Falk, 42, kämpft nach der Haftentlassung um sein Vermögen. Von Montag an verhandelt das Landgericht darüber, ob eingefrorene Millionen von Falk vom Staat eingezogen werden, weil sie möglicherweise aus einer rechtswidrigen Tat stammen. Falk wurde 2011 aus der Haft entlassen. Der Bundesgerichtshof hatte angeordnet, dass über die Frage der Vermögenseinziehung erneut verhandelt wird. Falk hatte den Stadtplan-Verlag 1995 geerbt. Er verkaufte ihn für rund 25 Millionen Euro und investierte in Internetunternehmen.