Die Umwandlung von bebauten, aber ungenutzten Flächen wird immer wichtiger in Hamburg. Das Bauprojekt Jenfelder Au auf dem Gelände der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne ist nur ein Beispiel dafür.

Verwaiste Krankenhäuser eignen sich ebenso für Wohnungsbau wie stillgelegte Bahnhöfe oder verlassene Kasernen. In Hamburg sind es vor allem Grundstücke und Gebäude der Deutschen Bahn, der Bundeswehr, des Landesbetriebs Krankenhäuser und des Pflegeheimbetreibers Pflegen und Wohnen, die infrage kommen.

Auf dem Boden der ehemaligen Röttiger-Kaserne in Neugraben-Fischbek etwa sollen ebenfalls 770 Wohnungen entstehen. Auf dem Gelände des früheren AK Barmbek sind es 720 Wohneinheiten, auf dem des AK Eilbek 440. Auf der Fläche des ehemaligen AK Ochsenzoll sind 890 Wohnungen geplant, 540 auf dem Boden des Pflegeheims Oberaltenallee.

Bei der Neuen Mitte Altona und der HafenCity, die auf Hafenflächen entstanden ist, handelt es sich ebenfalls um sogenannte Konversionsprojekte.