Rotherbaum. Der Wegfall vieler Ein-Euro-Jobs in Hamburg ist in der Fahrradstation auf dem Uni-Campus besonders stark zu spüren. Dort waren bisher 20 Mitarbeiter als Ein-Euro-Jobber angestellt. Doch nun könnte es Unterstützung aus der Politik geben. Till Steffen, verkehrspolitischer Sprecher der GAL-Bürgerschaftsfraktion, besuchte mit Politikerkollegen die Fahrradstation, um sich einen Eindruck vor Ort zu machen. "Ich halte das Projekt für sehr wichtig", sagt Steffen. "Aus verkehrspolitischer Sicht wäre es sehr schade, wenn es das bald nicht mehr geben würde." Grietje Bergmeyer von der einfal GmbH, die 2004 die Trägerschaft des Projektes übernommen hatte, freut sich über die Unterstützung aus der Politik. "Es wäre schön, wenn es über diesen Weg gelingt, die Station zu erhalten. Sicherheit haben wir aber erst, wenn die Gelder bewilligt sind." Kim Schwarz