Ökologisches Wohnprojekt an Tonradskoppeln in Volksdorf sorgt in der Wandsbeker Bezirksversammlung für Verwirrung.

Hamburg. Hat die Ökologische Wohnungsbaugesellschaft auf Sand gebaut? Ihre Vision von einem ökologischen Wohnprojekt auf rund 25 Hektar an den Tonradskoppeln sorgt in der fürs Baurecht zuständigen Wandsbeker Bezirksversammlung für Verwirrung.

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"Die rot-grüne Bezirkskoalition hat sich längst auf eine straßenparallele Bebauung verständigt, nicht mehr, aber auch nicht weniger", sagte Anja Quast, SPD-Fraktionschefin. Damit würden weniger Wohnungen gebaut werden als von der Genossenschaft geplant. Der Naturschutz werde durch Sicherung der Knicks und Renaturierung der rückwärtigen Flächen gewahrt. Auch der SPD-Wahlkreisabgeordnete Andreas Dressel sagt: "Volksdorf kann und wird auch in diesem Rahmen seinen Beitrag zum Wohnungsbauprogramm der Stadt leisten können. Das sah auch die Mehrheit auf der gestrigen Stadtteilkonferenz so."