Hamburg. Beamte des Bundeskriminalamtes (BKA) haben im Auftrag der Staatsanwaltschaft Flensburg Wohnungen und Geschäftsräume in Hamburg und auf Sylt durchsucht. Die Nutzer der Räume sind Pharmahändler, die im Verdacht stehen, betrügerische Geschäfte mit für Afrika bestimmten Aids-Medikamenten gemacht zu haben (wir berichteten). Sie sollen die Arznei für drei Millionen Euro gekauft, über Umwege zurück nach Deutschland gebracht und hier für sechs Millionen Euro wieder verkauft haben.