Hamburg. Sterben, Tod und Trauer sind Themen der Hamburger Hospizwoche, die an diesem Sonnabend von Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) eröffnet wird. Bis zum 30. Oktober stehen mehr als 40 Veranstaltungen auf dem Programm, teilte die Koordinierungsstelle Hospiz- und Palliativarbeit mit.

Zum Auftakt im Atrium der Hanse-Merkur-Versicherungen (Siegfried-Wedells-Platz 1) spricht unter anderen die Bremer Gesundheitswissenschaftlerin Annelie Keil zum Thema "Vom eigenen Leben für das Sterben lernen". Rechtzeitig zur Hospizwoche ist auch der neue Hamburger Hospizführer erschienen, der in fünfter Auflage auf 72 Seiten eine Orientierung über die Unterstützungsangebote der ambulanten und stationären Hospiz- und Palliativversorgung bietet. Der Hospizführer steht zunächst digital als PDF-Datei unter www.hamburg.de/pflege zur Verfügung. Die Druckversion soll im Dezember erscheinen.

In Hamburg gibt es mittlerweile mehr als 100 Initiativen, Dienste, Beratungsstellen und Einrichtungen, die sterbende Menschen und ihre Angehörigen beraten, begleiten und versorgen.

Das Programm der Hospizwoche im Internet: www.welthospiztag-hamburg.de