Neustadt. Das Landgericht Hamburg fällt heute das Urteil im Mordprozess gegen einen Mann, der sein Opfer erschlagen, versteckt und die Tat als Selbstmord getarnt haben soll. Damit soll er ein betrügerisches Grundstücksgeschäft verschleiert haben. Der 49 Jahre alte Angeklagte hat nur den Betrug und die Urkundenfälschung gestanden. Laut Staatsanwaltschaft hat er seinen Bekannten in dessen Haus getötet. Um die Tat wie einen Suizid aussehen zu lassen, legte er der Leiche einen Strick um den Hals. Die Staatsanwaltschaft fordert lebenslange Haft.