Die Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte wurde am 12. September 1986 von Klaus von Dohnanyi, damals Erster Bürgermeister, gegründet. Die Stiftung lädt fünf Stipendiaten für ein Jahr nach Hamburg ein. Die Stadt stellt jährlich 100 000 Euro zur Verfügung, das reicht für vier Stipendien. Den Rest muss die Stiftung über Spenden finanzieren.

Der Erste Bürgermeister ist immer der Vorsitzende. Obwohl die Hamburger Flüchtlingspolitik vor allem unter dem CDU-geführten Senat von Initiativen kritisiert wurde, war auch Ole von Beust ein großer Unterstützer der Stiftung. Er stockte das Kapital der Stiftung zusätzlich zur jährlichen Finanzspritze um eine Million Euro auf. Die Bankverbindung: Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte, Kontonummer 1 022 250 359, Bankleitzahl 20 050 550.