Hamburg. Die Hamburger Bezirksämter haben im ersten Halbjahr 2011 den Bau von 3177 Wohnungen genehmigt. "Das stimmt mich hoffnungsvoll", sagte Stadtentwicklungssenatorin Jutta Blankau (SPD) mit Blick auf das Ziel des Senats, 6000 Wohnungen pro Jahr zu bauen. Die mit Abstand meisten Baugenehmigungen hat der Bezirk Hamburg-Nord erteilt (941), gefolgt von Eimsbüttel (500), Wandsbek (422), Mitte (410) und Altona (384), Harburg (300) und Bergedorf (220). Linkspartei, GAL und FDP warnten vor voreiligem Jubel. "Genehmigt heißt noch nicht gebaut", sagte Olaf Duge (GAL). "Die Senatorin sollte sich bei den Bezirken bedanken, statt sich mit fremden Federn zu schmücken", sagte Kurt Duwe (FDP). Die gestiegene Zahl an Genehmigungen sei das "Resultat der guten Arbeit in den Bezirken".