Die zertrümmerten Fenster des Bezirksamts Eimsbüttel sind endlich repariert worden. Mehr als 30 Scheiben waren am 1. Mai zerstört worden.

Eimsbüttel. Vergangene Woche war es so weit: Die zertrümmerten Fenster des Bezirksamts Eimsbüttel sind endlich repariert worden. Mehr als 30 Fensterscheiben waren bei Ausschreitungen in der Nacht zum 1. Mai von Randalierern im Erdgeschoss des denkmalgeschützten Grindel-Hochhauses am Grindelberg 62-66 zerstört worden. Jetzt, nach drei Monaten, kann sich das Amt wieder sehen lassen.

Dass die Reparatur so lange dauerte, lag wohl nicht an den "langsamen Amtsmühlen". Das Bezirksamt hatte die zerstörten Scheiben direkt dem Eigentümer Alstria office Reit-AG gemeldet. Dort wurde der Schaden der Versicherung gemeldet und von dieser begutachtet. Dann holten die Eigentümer Angebote zur Reparatur ein. Vorige Woche wurden dann alle zerstörten Fensterscheiben im Erdgeschoss ersetzt. Nun steht nur noch die Reparatur der Eingangstüren aus. Die Drehtüren sind eine Sonderanfertigung, die Reparatur wird sich noch um etwa vier weitere Wochen verzögern, sagt die Sprecherin des Bezirksamts, Aileen Röpcke.

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