Die Hilfsorganisation, 1971 von zwölf Ärzten und Journalisten in Paris gegründet, will neutral und unparteiisch das Recht aller Menschen auf medizinische Hilfe umsetzen. Médecins sans Frontieres (MSF) wird aus Spenden finanziert.

In 19 Ländern hat die Organisation Sektionen, ist in 60 Ländern aktiv. Es geht um den Betrieb von stationären und mobilen Kliniken, Flüchtlingshilfe, Impfprogramme, psychologische Betreuung, Ernährungs-, Wasser- und Sanitärprojekte.

Médecins sans Frontieres, die 1999 den Friedensnobelpreis erhielten, arbeiten stets mit nationalem Personal zusammen und legen großen Wert auf die Fort- und Weiterbildung der einheimischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.