Hamburg. Die CDU-Fraktion fordert Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) dazu auf, den gemeinnützigen Trägern von Ein-Euro-Jobs Planungssicherheit zu verschaffen. Wie berichtet, sind soziale Projekte in den Stadtteilen durch die massiven Kürzungen im Bereich der Langzeitarbeitslosenförderung stark gefährdet. "Der Sozialsenator darf bewährte Strukturen nicht unnötig zerstören, indem er den Einrichtungen bis jetzt keine verlässliche Perspektive bietet", sagte die sozialpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion, Katharina Wolff. Der Senator lasse "Verbindlichkeit zum Nachteil Hilfsbedürftiger" vermissen. Im August will die Behörde ihr Arbeitsmarktprogramm vorstellen.