Hamburg. Das Risiko, bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen, ist in Hamburg einer aktuellen Statistik zufolge bundesweit am geringsten. Pro eine Million Einwohner sind in der Hansestadt im vergangenen Jahr zwölf Menschen ums Leben gekommen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Berlin mitteilte.

Das Risiko ist bei Stadtstaaten traditionell deutlich geringer, da es hier eine höhere Einwohnerdichte und weniger Landstraßen gibt.

Insgesamt sind im Jahr 2010 in der Hansestadt 22 Menschen und damit genau ein Drittel weniger als im Vorjahr ums Leben gekommen. 9195 Menschen verunglückten auf den Straßen Hamburgs, das bedeutet einen Rückgang um 8,4 Prozent.