Abendblatt und Haspa zeichnen beste Ideen aus. Jetzt bewerben!

Hamburg. Einmal so richtig aus dem Vollen schöpfen können und endlich ein Projekt voranbringen, das einem schon lange auf dem Herzen liegt? Ein Konzept endlich in die Praxis umsetzen, weil man plötzlich das Geld dafür hat? Der mit 100 000 Euro dotierte Hamburger Bildungspreis 2011, den die Hamburger Sparkasse und das Hamburger Abendblatt vergeben, kann das möglich machen. Zehn Schulen und Kitas aus der Hansestadt können je 10 000 Euro gewinnen.

Eine hochkarätige Jury, zu der auch ein Vertreter der Hamburger Schulbehörde gehört, wird die überzeugendsten Ideen und Projekte auswählen. Norbert Rosenboom, Leiter des Amts für Bildung, empfiehlt den Schulleitungen ausdrücklich die Bewerbung bei diesem Wettbewerb: "Er bietet eine ausgezeichnete Möglichkeit, geplante Projekte für Schülerinnen und Schüler zu realisieren."

Auf eine Vielzahl von Bewerbungen hofft auch Haspa-Chef Harald Vogelsang: "Es gibt so viele gute Initiativen in Kitas und Schulen. Es wäre schön, wenn sie einen Beitrag bekommen, mit dem sie ihre Ideen umsetzen können. Mit 10 000 Euro kann man eine Menge bewegen." Bei der Bewerbung gilt es ein paar Regularien zu beachten: Alle Bewerber müssen darin ihr pädagogisches Konzept erläutern und darlegen, wofür sie ihr Preisgeld ausgeben wollen.

Außer den Schulen und den Kindergärten sind auch Bewerbungen durch Dritte möglich, beispielsweise von Eltern, Förder- oder Schulvereinen. Die Stadttteilschule Richard-Linde-Weg in Lohbrügge hat ihre Teilnahme am Bildungspreis bereits angekündigt: "Wir wollen auf jeden Fall mitmachen", sagt Oberstufenkoordinator Uwe Debacher. "Wir wollen an der Schule einen Legoraum einrichten." Das solle ein Raum sein, in dem sich die jungen wie die älteren Schüler aufhalten könnten. Die Jüngeren könnten sich spielerisch beschäftigen, die Größeren könnten Legoroboter bauen und mit Informationstechnik arbeiten.

Das Bewerbungsformular finden Sie unter www.abendblatt.de/bildungspreis Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2011.