Hamburg. Die einen beklagen viel zu kurze Grünphasen für die Fußgänger, die anderen fühlen sich im Auto durch ständiges Rotlicht genervt. Der Aufruf der Hamburger Verkehrsbehörde an die Bürger, die ärgerlichsten Ampelschaltungen der Stadt zu nennen, hat bereits am ersten Tag ein überraschend großes Echo gefunden. Mehr als 200 Hamburger haben sich bereits gemeldet. Im Abendblatt schildern Leser heute ihre ganz persönlichen Erfahrungen - so zum Beispiel am Dammtor. Probleme gibt es aber auch an der Kreuzung Doormannsweg/Eimsbütteler Chaussee oder an der Elbgaustraße. Dort dauert die Grünphase für Fußgänger nur 5,5 Sekunden.