Als politisch motiviert ordnet die Hamburger Polizei nur einen geringen Teil der Auto-Brandstiftungen ein. Das tut sie etwa dann, wenn gezielt Fahrzeuge von Unternehmen, Politikern oder Managern in Flammen aufgehen. In solchen Fällen übernimmt die Staatsschutzabteilung des Landeskriminalamts die Ermittlungen.

Der Großteil der Brandstiftungen wird von unpolitischen Jugendlichen, Versicherungsbetrügern oder Beziehungstätern begangen. Juristisch handelt es sich dabei um schwere Sachbeschädigungen, die mit bis zu zwei Jahren Haft bestraft werden können.