Er wurde im Mittelalter hingerichtet, doch bis heute inspiriert Seeräuber Störtebeker die Norddeutschen.

MONTAGE HA 20.01.10, Seite 001 Der angebliche Schädel des Freibeuters Klaus Störtebeker und die Nachbildung seines Kopfes sind am Mittwoch (30.07.2008) im Museum für Hamburgische Geschichte in Hamburg ausgestellt. Auch durch eine DNA-Analyse in Kanada war es nicht möglich, das Rätsel um den Schädel zu lösen. Das gut 600 Jahre alte Knochenmaterial sei nicht mehr zu entschlüsseln gewesen. Der geheimnisvolle Schädel und die Rekonstruktion des Piraten-Kopfes sind aber trotz der Ungewissheit über die Identität weiterhin die Attraktion des Museums. Der aufgespießte Schädel und ein weiteres Exponat waren 1878 auf dem Grasbrook - heute ein Teil der HafenCity - gefunden worden. Foto: Maurizio Gambarini dpa/lno (zu dpa-Korr:
MONTAGE HA 20.01.10, Seite 001 Der angebliche Schädel des Freibeuters Klaus Störtebeker und die Nachbildung seines Kopfes sind am Mittwoch (30.07.2008) im Museum für Hamburgische Geschichte in Hamburg ausgestellt. Auch durch eine DNA-Analyse in Kanada war es nicht möglich, das Rätsel um den Schädel zu lösen. Das gut 600 Jahre alte Knochenmaterial sei nicht mehr zu entschlüsseln gewesen. Der geheimnisvolle Schädel und die Rekonstruktion des Piraten-Kopfes sind aber trotz der Ungewissheit über die Identität weiterhin die Attraktion des Museums. Der aufgespießte Schädel und ein weiteres Exponat waren 1878 auf dem Grasbrook - heute ein Teil der HafenCity - gefunden worden. Foto: Maurizio Gambarini dpa/lno (zu dpa-Korr: "Rätsel um angeblichen Totenkopf Störtebekers bleibt ungelöst" vom 31.07.2008) +++(c) dpa - Report+++ [ Rechtehinweis: usage worldwide, Verwendung weltweit ] © picture-alliance / dpa/dpa | picture-alliance / dpa
ARCHIV - NEU (Textergänzung) - Zeitgenössischer Stich, der angeblich den Freibeuter Klaus Störtebeker zeigt. Das bekannte Bild soll jedoch Hofnarr Kunz von der Rosen vom Hof des Kaisers Maximilian I. sein. Jahrelang machte die berüchtigte Piratenbande um den legendären Klaus Störtebeker Ost- und Nordsee praktisch unbehelligt unsicher und fügte den «Pfeffersäcken» des Kaufmannsbundes der Hanse schwersten Schaden zu. dpa (zu dpa-Korr
ARCHIV - NEU (Textergänzung) - Zeitgenössischer Stich, der angeblich den Freibeuter Klaus Störtebeker zeigt. Das bekannte Bild soll jedoch Hofnarr Kunz von der Rosen vom Hof des Kaisers Maximilian I. sein. Jahrelang machte die berüchtigte Piratenbande um den legendären Klaus Störtebeker Ost- und Nordsee praktisch unbehelligt unsicher und fügte den «Pfeffersäcken» des Kaufmannsbundes der Hanse schwersten Schaden zu. dpa (zu dpa-Korr "Wie Hamburg mit den Piraten fertig wurde" vom 23.11.) nur s/w +++(c) dpa - Bildfunk+++ © picture-alliance/dpa | picture-alliance/dpa
Der Direktor des Ostfriesischen Landesmuseums in Emden, Friedrich Schele, stellt am Dienstag (27.01.2009) in Emden die vermeintlichen Pantoffeln des Seeräubers Klaus Störtebeker vor. Die historischen Pantoffeln aus Samt befinden sich seit 1864 im Besitz der Emder Kunstgesellschaft. Eine Kohlenstoff-Untersuchung (C14) an der Universität in Utrecht/Niederlande hat nun ergeben, dass die Schuhe erst deutlich nach Störtebekers Tod hergestellt wurden. Der Seeräuber wurde im Jahre 1401 in Hamburg hingerichtet. Foto: Ingo Wagner dpa/lni/lno +++(c) dpa - Report+++
Der Direktor des Ostfriesischen Landesmuseums in Emden, Friedrich Schele, stellt am Dienstag (27.01.2009) in Emden die vermeintlichen Pantoffeln des Seeräubers Klaus Störtebeker vor. Die historischen Pantoffeln aus Samt befinden sich seit 1864 im Besitz der Emder Kunstgesellschaft. Eine Kohlenstoff-Untersuchung (C14) an der Universität in Utrecht/Niederlande hat nun ergeben, dass die Schuhe erst deutlich nach Störtebekers Tod hergestellt wurden. Der Seeräuber wurde im Jahre 1401 in Hamburg hingerichtet. Foto: Ingo Wagner dpa/lni/lno +++(c) dpa - Report+++ © picture-alliance/dpa | picture-alliance/dpa
Eine Explosion erhellt am Samstag (21.06.2008) die Seeräuber-Koggen am Jasmunder Bodden bei der Eröffnung der Störtebeker-Festspiele. Mehr als 8000 Zuschauer verfolgten auf der Naturbühne Ralswiek auf der Insel Rügen das Stück «Der Seewolf». Bis zum 06. September sind über 60 weitere Vorstellungen auf der Naturbühne geplant. Mit über 330 000 Besuchern im vergangenen Jahr gelten die Festspiele als Deutschlands größtes Open-Air-Spektakel. Foto: Stefan Sauer dpa/lmv +++(c) dpa - Report+++
Eine Explosion erhellt am Samstag (21.06.2008) die Seeräuber-Koggen am Jasmunder Bodden bei der Eröffnung der Störtebeker-Festspiele. Mehr als 8000 Zuschauer verfolgten auf der Naturbühne Ralswiek auf der Insel Rügen das Stück «Der Seewolf». Bis zum 06. September sind über 60 weitere Vorstellungen auf der Naturbühne geplant. Mit über 330 000 Besuchern im vergangenen Jahr gelten die Festspiele als Deutschlands größtes Open-Air-Spektakel. Foto: Stefan Sauer dpa/lmv +++(c) dpa - Report+++ © picture-alliance/dpa | picture-alliance/dpa
Der als Seeräuber Klaus Störtebeker verkleidete Mime Dieter Jorschik verteilt am Montag (23.03.2009) vor dem Rathaus im niedersächsischen Verden Heringe und Brot an die Bevölkerung. Die Aktion geht auf den alten Brauch der traditionellen Störtebeker-Spende zurück. Dieser besagt, dass der Seeräuber Klaus Störtebeker vor seiner Hinrichtung im Jahre 1401 die für Bedürftige gedachte Spende jeweils zwei Wochen vor dem Osterfest erdacht habe. Foto: Carmen Jaspersen dpa/lni +++(c) dpa - Bildfunk+++
Der als Seeräuber Klaus Störtebeker verkleidete Mime Dieter Jorschik verteilt am Montag (23.03.2009) vor dem Rathaus im niedersächsischen Verden Heringe und Brot an die Bevölkerung. Die Aktion geht auf den alten Brauch der traditionellen Störtebeker-Spende zurück. Dieser besagt, dass der Seeräuber Klaus Störtebeker vor seiner Hinrichtung im Jahre 1401 die für Bedürftige gedachte Spende jeweils zwei Wochen vor dem Osterfest erdacht habe. Foto: Carmen Jaspersen dpa/lni +++(c) dpa - Bildfunk+++ © picture-alliance/dpa | picture-alliance/dpa
Ein kleines Hinweisschild hängt neben dem Relief aus Tonfliesen mit dem Bild des legendären Seeräubers Klaus Störtebeker an einem Wohnhaus in der Speicherstraße in Wismar (Foto vom 20.06.2006). Eine Sonderausstellung im Wismarer Stadtgeschichtlichen Museum
Ein kleines Hinweisschild hängt neben dem Relief aus Tonfliesen mit dem Bild des legendären Seeräubers Klaus Störtebeker an einem Wohnhaus in der Speicherstraße in Wismar (Foto vom 20.06.2006). Eine Sonderausstellung im Wismarer Stadtgeschichtlichen Museum "Schabbellhaus" informiert derzeit über Störtebekers vermutliche Heimatstadt Wismar zur Hansezeit. Nach Archivmaterial wurde ein Mann names "Störtebeker" im Jahr 1380 in Wismar Opfer einer Schlägerei, woraus die Stadtarchivare auf den möglichen Geburtsort des Piraten schließen. Selbst das Museum für Hamburgische Geschichte, das die Enthauptung Störtebekers um 1400 auf dem Hamburger Grasbrook für eine Freibeuter-Ausstellung aufgebarbeitet und dazu einen originalen Piratenschädel zu einem Gesicht rekonstruiert hat, stützt die Vermutung der Wismarer Kollegen. Foto: Grit Büttner dpa/lmv/lno (zu Korr.-Bericht lmv "Pirat bezog Prügel: Störtebeker soll in Wismar gelebt haben" vom 22.06.2007) +++(c) dpa - Report+++ © picture-alliance/dpa | picture-alliance/dpa
Anläßlich der Einweihung des neuen Sudhauses der Stralsunder Brauerei präsentiert Marketing-Chefin Norma Häger das neues Produkt der Firma. Die einzige noch produzierende Brauerei in Mecklenburg-Vorpommern, die derzeit 110 Mitabeiter beschäftigt, will in diesem Jahr rund 20.000 Hektoliter das nach dem Seeräuber Störtebeker benannten Pils absetzen. Foto: Jens kalaene +++(c) dpa - Report+++
Anläßlich der Einweihung des neuen Sudhauses der Stralsunder Brauerei präsentiert Marketing-Chefin Norma Häger das neues Produkt der Firma. Die einzige noch produzierende Brauerei in Mecklenburg-Vorpommern, die derzeit 110 Mitabeiter beschäftigt, will in diesem Jahr rund 20.000 Hektoliter das nach dem Seeräuber Störtebeker benannten Pils absetzen. Foto: Jens kalaene +++(c) dpa - Report+++ © picture-alliance/ZB/dpa-Zentralbild | picture-alliance/ZB