Wandsbek. Ein stimmberechtigter Hamburger hatte seine Wahlunterlagen aus Neuseeland ans Bezirksamt Wandsbek geschickt - per E-Mail. Seine Stimmzettel hatte der Mann eingescannt, angekreuzt und dann versendet - mit der Bitte, man möge seine Unterlagen "vertraulich behandeln". Als offizielles Wahl-Dokument war der Schrieb jedoch untauglich. "Wir mussten dem Herrn leider mitteilen, dass seine Stimme ungültig ist", sagte Bezirkswahlleiter Frank Schwippert.