Neustadt. Das Hamburger Landgericht hat gestern die Unterbringung eines 28-Jährigen in der Psychiatrie beschlossen. Die Kammer sah es als erwiesen, dass der junge Mann 2010 in Harburg einen 23-Jährigen, der auf dem Heimweg von einer Abiturfeier war, bei einer Rangelei mit einem Küchenmesser erstochen hatte. Zuvor soll er die Freundin des Opfers bedrängt haben. Wegen seiner psychischen Störung hielt das Gericht den Angeklagten für nicht schuldfähig und sprach ihn frei.