City. Der Protestzug von etwa 350 Studenten am Mittwochnachmittag in der Innenstadt blieb friedlich. Die Teilnehmer haben gegen Studiengebühren demonstriert. Vorsorglich hatte die Polizei Wasserwerfer am Stephansplatz positioniert. Ausschreitungen blieben allerdings aus. Im Umfeld des Aufzugs des "Aktionsbündnisses gegen Studiengebühren" kam es zeitweise zu Verkehrsbehinderungen.

Die Hamburger Demonstration war aus "eigener Betroffenheit und Solidarität mit Studierenden in Karlsruhe" anberaumt worden. Dort hoffen die Studierenden, die Studiengebühren bei den bevorstehenden Landtagswahlen "abwählen" zu können. In Hamburg hatten die Veranstalter mit mehr Teilnehmern und "Unterstützung aus ganz Norddeutschland" gerechnet.

Treffpunkt der Demonstration war um 14 Uhr auf dem Campus der Universität Hamburg, von dort ging es mit mehreren Zwischenkundgebungen in die Innenstadt. Zur Teilnahme an dem Aufzug hatten alle Studierenden-Ausschüsse aufgerufen.