Aneurysma: krankhafte Aussackung einer Schlagader, meist Hauptschlagader oder Gehirnarterie. Reißt ein Aneurysma ein, kann es zu lebensgefährlichen Blutungen kommen.

Aphasie: Eine Störung der Sprache. Sie wird unterschieden in die motorische Aphasie, bei der der Betroffene die Wörter nicht aussprechen kann, und die sensorische Aphasie, bei der das Sprachverständnis gestört ist. Bei der globalen Aphasie sind beide Fähigkeiten betroffen.

Arteriosklerose: umgangssprachlich Arterienverkalkung. Krankhafte Veränderung der Arterien mit Verhärtung, Verdickung, Elastizitätsverlust.

Thrombus, Mz. Thromben: ein Blutgerinnsel, das am Ort seiner Entstehung zu einem Gefäßverschluss führt.

Embolus: ein im Blutplasma nicht lösliches Gebilde (Blutgerinnsel, Tumorgewebe, Gas, Fetttropfen etc.), das über die Blutbahn verschleppt wird. Ein gelöster Thrombus ist ein Embolus.

Katheter: Schläuche aus verschiedenen Materialien, über die und mit denen Hohlorgane geweitet, entleert, gefüllt oder gespült werden können.

EKG, Elektrokardiogramm: Über Elektroden auf der Haut lässt sich der (elektrische) Erregungsablauf des Herzens grafisch darstellen. Abweichungen von der Norm ermöglichen dem Arzt Rückschlüsse auf eventuelle Herzerkrankungen.

MRT, Magnetresonanztomografie: bildgebendes Verfahren, das über ein Magnetfeld und elektromagnetische Wellen Schnittbilder des Körpers erzeugt. Im Gegensatz zur Computertomografie (CT) kommt das MRT ohne Röntgenstrahlen aus. Eine andere Bezeichnung für MRT ist Kernspintomografie.

Hirnblutung: Blutung im Gehirn z. B. durch eine angeborene oder erworbene Gefäßmissbildung, etwa ein Aneurysma. Bei extremem Blutdruckanstieg können diese Gefäße reißen; es kommt zu einer Einblutung in das Gehirn.