Der Altbürgermeister sitzt im Beirat einer Öko-Initiative, die ein Netz von Stationen fördert

Poppenbüttel. Einparken kann Ole von Beust (CDU). Früher wurde der Altbürgermeister chauffiert, heute muss er selbst ans Lenkrad. Gestern etwa steuerte der tiefenentspannte 55-Jährige einen handlichen E-Smart, um im Alstertal-Einkaufszentrum (AEZ) die mittlerweile dritte Stromtankstelle Hamburgs einzuweihen. Erwartet wurde von Beust von ECE-Chef Alexander Otto, der als Tankwart agierte und den Altbürgermeister zur konstituierenden Sitzung des ECE-Nachhaltigkeitsbeirats begrüßte. Wie beispielsweise auch der Abenteurer Arved Fuchs gehört von Beust dem Gremium seit gestern an. Zur Ladestation sagte er: "Beim Shoppen den CO2-Ausstoß minimieren: Das ist ein Paradebeispiel, wie Ökologie und Ökonomie sich ergänzen." Mit der kürzlich gestarteten Elektromobilitätsinitiative sollen bis Mitte des Jahres 50 Elektrotankstellen in Hamburg eröffnet werden, am Glockengießerwall und am Alten Wall stehen die ersten. Bis Februar sollen fünf weitere am Heiligengeistfeld, an der Holstenstraße, an der Büschstraße, am Gänsemarkt und an der Max-Brauer-Allee folgen.