Hamburg. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung soll es in der City eine "Straße der Deutschen Einheit" oder "Straße der friedlichen Revolution" geben. Das hat die Bürgerschaft gestern auf Antrag der CDU beschlossen. Damit soll an die Ereignisse in der ehemaligen DDR erinnert werden, die am 3. Oktober 1990 in der Wiedervereinigung mündeten. SPD und GAL stimmten dem Antrag zu, die Linkspartei enthielt sich - sie will ein ganzes "Paket" schnüren und Straßen in Hamburg auch nach der 1945 von einer Atombombe zerstörten Stadt Hiroshima und Opfern von Neonazis benennen.