Mainz. Hamburgs ehemaliger Finanzsenator Carsten Frigge (CDU) wird vor dem Untersuchungsausschuss des Landtags in Rheinland-Pfalz am Montag die Aussage zur Parteifinanzierungsaffäre der örtlichen CDU verweigern. Frigge hat bereits den Status "Betroffener" beantragt, weil die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Beihilfe zur Untreue auch gegen ihn ermittelt. Frigges Agentur C4 hatte in den Jahren 2005/2006 die Mainzer CDU-Fraktion beraten.