Rahlstedt. Der Verein KulturWerk Rahlstedt hat bei der öffentlichen Plandiskussion zum Bebauungsplanentwurf Rahlstedt 128 (Wohnen am Güstrower Weg) eine Idee für ein Kulturzentrum vorgestellt. Der Entwurf der Architektin Sabine Wenzel sieht zwei mehrgeschossige Gebäudeflügel vor, die durch einen eingeschossigen Trakt verbunden werden. Geplant sind neben einem Café, das auch für Veranstaltungen genutzt werden könnte, ein Kino- und Theaterraum für etwa 100 Gäste. Realisiert werden könnte das Vorhaben auf dem Eckgrundstück Güstrower Weg/Hagenower Straße. "Wir Rahlstedter brauchen im Zentrum einen Ort fröhlicher, kultureller Begegnung", sagt Tobias Gohlis, Vorsitzender des KulturWerks. "Wir erwarten von einem Kulturzentrum die Belebung und Bündelung der kulturellen Aktivitäten, die bessere Vernetzung der Vereine, Künstler und Initiativen und einen besseren Zusammenhalt aller Bevölkerungsgruppen in Rahlstedt." Zudem würde ein Kulturzentrum das Image von Hamburgs bevölkerungsreichstem Stadtteil verbessern, sagt Gohlis. Der Entwurf ist im Internet abrufbar.

www.kulturwerk-rahlstedt.de