Der Kampfmittelräumdienst der Hamburger Feuerwehr hat 30 Mitarbeiter. Allein 21 von ihnen sind darauf spezialisiert, anhand von Luftbildern Weltkriegsbomben aufzuspüren. Neun Sprengmeister kümmern sich um die Entschärfung oder den Abtransport von Blindgängern.

In sehr seltenen Fällen müssen Bomben vor Ort gesprengt werden. Schätzungsweise 3000 nicht detonierte Weltkriegsbomben liegen noch in Hamburg. Im vergangenen Jahr entschärften die Experten der Feuerwehr 164 Fliegerbomben. Sie stellten 517 Handgranaten, Minen und Munitionsteile sicher.