Für viele ist der Hamburger Hafen das, was sie von den Landungsbrücken aus sehen: Kaikante, Containerbrücken, das Dock von Blohm und Voss und die Ankünfte von eleganten Kreuzfahrtschiffen. In Wirklichkeit ist der Hamburger Hafen aber viel größer - und vielseitiger. Er erstreckt sich auf zehn Prozent der Gesamtfläche der Stadt von der Norderelbe bis nach Harburg. Hochmoderne Umschlagsterminals haben hier genauso ihren Platz wie kleine Spezialfirmen, ohne die der Hafenbetrieb nicht laufen würde. Alte Backsteinbauten beim Hafenmuseum "Schuppen 52" erzählen Hafengeschichte, genau wie moderne Zweckbauten.

Wer den Hafen mit seinen verborgenen Ecken erkunden will, steigt am besten aufs Fahrrad und folgt der neuen Hafenerlebnisroute. Spektakuläre Aussichtspunkte, schattige Plätzchen im Grünen und sogar eine Kirche sind im Hafen zu entdecken - wenn man nur weiß, wo - oder sich von der Radwanderkarte leiten lässt, die in allen Hamburger Touristeninformationen ausliegt. Hafencharme hat auch der Harburger Binnenhafen zu bieten. Wer Gunter Gabriels rotes Hausboot bewundern will, kann sich mit Bahn und Bus an den Lotsekanal in Harburg bringen lassen - und dort einen ganz anderen, verträumten Hafen erleben als den an den Landungsbrücken.

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