13.4.1955: Carl-Friedrich Arp Freiherr von Beust wird geboren.

1960: Von Beust wird mit fünf Jahren eingeschult, weil seine Eltern befürchten, dass er zu viel allein sei.

1967: Er liest gern Strafrechtskommentare und Donald Duck.

1971: Chef der JU Walddörfer.

1973: Der Klassen- und Schulsprecher macht Abitur und lässt seinen Rufnamen Ole eintragen. Dann arbeitet er zwei Jahre lang als Assistent bei der CDU-Bürgerschaftsfraktion.

1975 bis 1980: Ole von Beust studiert Jura.

1977 wird von Beust Landeschef der Jungen Union (bis 1983).

1978 zieht er mit 23 Jahren als jüngster Abgeordneter für die CDU in die Bürgerschaft.

1982 wird er Ortschef der CDU Volksdorf/Walddörfer.

1983 bis 1993: selbstständiger Rechtsanwalt in Grevesmühlen.

1992: Mitglied des CDU-Landesvorstands.

19.9.1993: Die CDU fährt ihr schlechtestes Wahlergebnis mit 25,1 Prozent ein. Im Oktober wird von Beust nach einer mitreißenden Rede Fraktionschef der CDU.

1994: Chef des stärksten CDU-Kreisverbandes in Wandsbek.

1996: Spitzenkandidat der CDU für die Bürgerschaft.

1998: Mitglied des CDU-Bundesvorstands.

23.9.2001: Von Beust erreicht mit der CDU bei der Bürgerschaftswahl nur 26,2 Prozent. Doch Ronald Schill schafft 19,4 Prozent.

30.10.2001: Vereidigung als Bürgermeister. CDU, FDP und Schills Partei lösen die SPD ab.

19.8.2003: Von Beust entlässt Schill, als dieser angeblich drohte, ihn wegen eines angeblichen homosexuellen Verhältnisses zu Justizsenator Kusch zu erpressen.

9.12.2003: Von Beust kündigt die Koalition mit der Schill-Partei.

29.2.2004: Die CDU erreicht bei der Bürgerschaftswahl mit 47,2 Prozent die absolute Mehrheit der Sitze. Von Beust ist auf dem Höhepunkt seiner Macht.

2.4.2007: Von Beust kündigt seinen Rückzug aus der Politik an, wenn er die kommende Bürgerschaftswahl verlieren sollte.

12.10.2007: Wahl zum Bundesratspräsidenten.

24.2.2008: Die CDU wird bei der Bürgerschaftswahl mit 42,6 Prozent stärkste Fraktion und koaliert mit der GAL.