St. Peter-Ording. Das Feuer, das Anfang Juni eine Surfschule am Nordseestrand von St. Peter-Ording vernichtet hat, ist auf einen technischen Defekt zurückzuführen. Das haben Untersuchungen ergeben. Zu den Kitesurf-Weltmeisterschaften am Ende kommender Woche soll die Surfschule aber wieder den Betrieb aufnehmen.

"Wir werden zunächst mit einer provisorischen Containerlösung arbeiten, ehe mit dem Wiederaufbau begonnen werden kann", sagte Werner Domann, Marketing- und Veranstaltungsleiter in St. Peter-Ording. In der kommenden Woche will die Surfschule H2O auch wieder den Schulungsbetrieb aufnehmen. Bei dem Feuer war ein Schaden von etwa 100 000 Euro entstanden. Menschen waren nicht verletzt worden. Anders als zunächst angegeben, brannte dabei nicht einer der bekannten Pfahlbauten, sondern lediglich ein hölzernes Podest.