Hamburg. Naturschutzverbände warnen vor dem Füttern von Enten und anderer Wasservögel auf Teichen und Seen. "Der Volkssport Entenfüttern ist zwar gut gemeint, schadet aber sowohl den Vögeln als auch den Gewässern", sagte Alexander Porschke, Vorsitzender des Hamburger Naturschutzbunds (Nabu). Durch die Fütterungen siedelten sich immer mehr Wasservögel an den "Futterstellen" an, wodurch das Gewässer mit Brotresten und den Exkrementen überdüngt werde. Ohne Fütterungen verteilten sich die Wasservögel hingegen gleichmäßig.