Hamburg. Frostige Temperaturen und dick eingemummelte kleine Eiersucher: Auch im Norden war es Ostern kälter als Heiligabend 2011. Während Weihnachten mit Tagesmittelwerten zwischen acht und zwölf Grad recht mild ausgefallen war, wurde vor allem am vergangenen Sonntag mit etwa drei Grad in Vorpommern und acht Grad rund um Hamburg kräftig gefröstelt, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes sagte.

Trotz eisiger Temperaturen gab es teils Sonne satt und einen strahlend blauen Himmel: Die Osterurlauber auf den Nordseeinseln wurden sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag vom Wetter verwöhnt. Zwar wehte ein eiskalter Wind, und die Temperaturen lagen lediglich zwischen drei und acht Grad. Dennoch lockte das Wetter zahlreiche Menschen, die am Strand oder in windgeschützten Ecken die Sonne genießen wollten, an die frische Luft.

In den kommenden Tagen soll das Aprilwetter mit einem plötzlichen, aber nur kurzfristigen Umschwung auf Frühlingswetter weiter turbulent bleiben. "Es geht ratzfatz vom tiefsten Winter in den Vollfrühling über."